Dienstag, 26. Juli 2016

Entspannung pur!!!

Endlich ist es geschafft!

Nach etwas über einem Jahr der Lernerei kann ich mich nun endlich wieder auf das "echte" Leben konzentrieren.

Ich habe mich doch sehr schwer getan, den ganzen Stoff für die Tierheilpraktikerausbildung zu lernen, die Seminare zu besuchen und alles Andere, was so anlag, auch noch zu schaffen. Das lag natürlich auch daran, dass ich meinte, die Ausbildungsdauer um ein Jahr verkürzen zu können.

So ein Studium nebenbei stellte mich doch vor größere Herausforderungen, als ich dachte. Nichts mit mal eben eine Stunde lernen am Tag. Kurz vor der schriftlichen Abschlussprüfung waren es eher drei oder auch vier oder fünf Stunden. Die arme Familie und auch Freunde waren sehr froh, als ich fertig war, da sie mich die letzten Wochen auch noch stundenlang abfragen mussten. Ich brauche wohl nicht näher darauf einzugehen, wie die Wohnung in der Zeit aussah...............:)

Aber es war eine sehr lehrreiche Zeit, und ich verstehe so einige Zusammenhänge von Krankheits- geschehen viel besser, als früher. Auf den Seminaren habe ich viele nette Mitstudierende kennen gelernt, und so konnten (und können) wir uns prima austauschen.

Es gibt so viele verschiedene Behandlungsmöglichkeiten und jeder findet auf diese Weise sein Spezialgebiet oder eben, wir bei mir zum Beispiel, ein Gebiet, auf dem ich gar nicht arbeiten möchte.
In meinem Falle ist alles, was mit Nadeln zu tun hat, wie Akupunktur, Neuraltherapie und so weiter, tabu.

Ich finde diese Behandlungsmöglichkeiten super, würde sie auch jederzeit bei meinen Tieren anwenden lassen, aber bevor ich eine Nadel in ein Tier steche, muss schon eine ganze Menge passieren. :)

So arbeite ich weiter mit der Tierkommunikation, der Kinesiologie und ganz klassisch mit Schüssler-Salzen und Homöopathika.

Ich habe sehr guten Kontakt zu einer Dame, die mit mir die Prüfung zusammen gemacht hat. Sie arbeitet mit Bioresonanz, was ich auch sehr gut finde. Dieses Gerät zeigt einem Störungen auf, deren Namen ich vorher noch nicht ein mal gehört hatte. Und es funktioniert super.

Und dann war da noch Loulou, die aufgepasst hat, dass ich genügend Pausen mache!!!

Mit das Schönste ist aber, dass ich Shine Bright davon überzeugen konnte, dass ein Pferd nicht den ganzen Tag Koppen muss. Meine Abschlussarbeit hatte ich bewusst dem Thema "Koppen" gewidmet, um gleichzeitig Shine Bright zu behandeln. Und es hat super geklappt! Das Koppen an sich fand ich gar nicht so schlimm, aber leider hatte sie auf einer Seite schon ihre Zähne sehr stark abgewetzt und die Halsmuskeln waren so stark im Genick, dass man sie rechts kaum noch stellen konnte.
Auf den unteren beiden Bildern kann man deutlich die unterschiedliche Abnutzung der Zähen sehen.





Montag, 18. Juli 2016

Auf Föhr versteht man etwas Anderes unter einem Schulpferd!!!

Im letzten Jahr hatte Grace, die nun wieder Gina heißt, beschlossen, dass sie keinen Reitunterricht mehr absolvieren möchte.

Sie wünschte sich ein junges Mädchen, dass sie betüdeln und reiten würde. Ja, mit ihr würde sie auch zum Unterricht wollen, aber bitte keine Menschen mehr, die nur ein Mal in der Woche oder gar nur zwei Mal im Monat kämen und sie nicht verstünden.

Deshalb zog sie im letzten Jahr auf die schöne Insel Föhr.

Aber, was musste ich sehen, als ich vor einiger Zeit ein Bild zugeschickt bekam?

Sie ist doch wieder ein Schulpferd..............nur eben der anderen Art. Und damit ist sie bestimmt sehr glücklich, wie es aussieht. Denn auf Föhr darf man mit den Ponys zur Schule reiten, und während die Kinder fleissig lernen müssen, dürfen sich die Pferdchen auf dem Sportplatz in extra für sie eingerichteten Paddocks den Wanst vollhauen! :)

Endlich verstehe auch ich die Bedeutung eines Sportplatzes. Ich wusste, es kann nicht der Sinn sein, da drum herum zu rennen auf der Aschenbahn.............

Montag, 11. Juli 2016

Zitat

    Wenn der Reiter

 voller Vertrauen in sich ruht

 und dieses Feld 

auf das Pferd ausdehnt,

 kann er im Einklang reiten.


*wie die Indianer*

 

 

 

Diese schönen und wahren Worten hat meine Schwester mir aufgeschrieben. Sie reitet nicht, hat sogar Angst vor Pferden und hat doch erkannt, wonach viele Reiter ihr Leben lang nach suchen und was die Pferde sich wirklich von uns wünschen. 

 

Rascy, Halbbruder von Ronja