Dienstag, 29. März 2016

Man muss mit den Antworten leben können. :)

Neulich auf dem Seminar Tierkommunikation hatte ich mir zu Übungszwecken überlegt, dass es schön wäre, wenn eine Teilnehmerin mit Katze Loulou kommunizieren würde. Diese ist immer ehrlich, nett und direkt. Es ist einfach, mit ihr zu kommunizieren, und sie macht da gerne mit.

So durfte eine Teilnehmerin die Frage stellen: "Was wünscht sich Loulou?"

Die prompte Antwort war, dass sie einen größeren, schöneren und besseren Kratzbaum haben wollte mit viel Spielzeug.

Nun, ihr Wunsch war mir Befehl, obwohl ich den alten Kratzbaum auch sehr schön finde.

Auf nochmalige genauere Nachfrage war bitteschön ein viel größerer Kratzbaum, also eine Art Schloss gewünscht, damit auch Kater Carlo darauf einen Platz finden könnte.

Nach langwierigen Recherchen hatte ich dann ein Prachtstück gefunden, und der Postbote wird geflucht haben, als er das große Paket angeliefert hat. Zum Glück war ich zu dem Zeitpunkt gerade mit Stallarbeit beschäftigt. :)

Loulou hat dann direkt mal beim Aufbauen geholfen, indem sie sich auf die Schrauben legte, die somit für uns unsichtbar waren..................



Alle Teile wurden genauestens von ihr inspiziert und dann zum Aufbauen freigegeben. Loulou legte sich nach dieser anstrengenden Tätigkeit erst mal in ihr Hängekörbchen und überließ uns die restliche Arbeit.

Schon bald waren wir fertig und tatsächlich: Loulou liebt dieses Modell heiß und innig, legt sich allerdings bevorzugt in das einzige Häuschen, wo auch Carlo hineinpassen würde. Ich will ihr ja nichts unterstellen, aber dass Carlo den Kratzbaum wirklich mitbenutzen soll, halte ich für ein Gerücht.











Und selbstverständlich wird der "Bommel" gequält.

Ich bitte davon abzusehen, mir zu unterstellen, dass ich Loulou übermäßig verwöhnen würde. Sie wird nicht mehr verwöhnt, als der Rest der Familie. :)

Montag, 21. März 2016

Basis-Seminar Tierkommunikation

Basis-Seminar Tierkommunikation

 Datum: 16.04.2016

Beginn 13.00 Uhr

Hier könnt ihr Folgendes lernen:

Wie bereite ich mich auf die Kommunikation vor?
Einfache Vorübungen, um Gespräche führen zu können.
Welche Arten gibt es, mit Tieren zu kommunizieren?
Welche Art der Meditation erleichtert den Einstieg?
Wie sieht die Nachbereitung aus?
Wann darf ich nicht mit einem Tier sprechen?
Erste Kommunikationen

Der genaue Ablauf kann natürlich noch nicht wiedergegeben werden, da ich mich
gerne auf die einzelnen Kursteilnehmer einstellen möchte.

Die Höchstteilnehmerzahl beträgt 6 Personen.
Dauer ca. 4 - 5 Stunden

Kosten: 80,-- Euro
Anmeldung per Mail: Lilienhof-Welsch@web.de

Näheres dazu auch auf unserer Homepage: Lilienhof-Welsch.de

Diese Veranstaltung findet bei uns auf dem Lilienhof statt. :)

 

Montag, 14. März 2016

Aufbau-Seminar Tierkommunikation!


Für alle Interessierten, die bereits ein oder mehrere Basis- oder Aufbau-Seminare besucht haben. :)

Was haben wir vor?

Erfahrungsaustausch
Vertiefung der Gespräche
Kommunikationen mit vorgegebener Fragestellung
Krafttierreise
Einblick in die Kinesiologie
tiefergehende Meditationsübungen
Aufbau von Schutz

Übung, Übung, Übung

Und natürlich möglichst alles, was Euch sonst noch wichtig ist!

Die Höchstteilnehmerzahl beträgt 5 Personen.
Dauer ca. 4 - 5 Stunden




13.00 Uhr auf dem Friesengestüt Alt Wittenbergen in gemütlicher Runde und bei leckerem Essen!

Anmeldungen unter: lilienhof-welsch@web.de
Näheres auch gerne per Fon oder Mail. Ich freue mich auf viele spannende und lustige Erlebnisse!
Und gerne etwas ausgeschlafener als die junge Dame unten im Bild, die ich in ihrem Mittagspäuschen gestört habe. :)

Dienstag, 1. März 2016

Zum Nachdenken?

Früher war ich eine der Ersten, die ihre Pferde auf Offenstallhaltung umgestellt haben. Viele Leute, bsonders auch Reiter, fragten mich im Winter oft, ob meine Pferde nicht frieren würden.

NEIN, aber ich friere und nehme gerne warmen Kaffee und einen Fußwärmer und eine Reithalle und noch dickere Handschuhe, da es mir an Winterfell mangelt, lautete meist meine Antwort.

Inzwischen gibt es in Schleswig-Holstein keine Ständerhaltung mehr, die meisten Pferde, auch viele Sportpferde kommen jeden Tag raus auf Paddock und Wiese und können sich austoben, was natürlich super ist.

Ich selbst bin inzwischen an dem Punkt, dass meine Pferde immer noch in ihren Stall gehen können, wann sie möchten und dort sehr viele Stunden am Tag verbringen (heißt ja auch Offenstallpferd und nicht Offenpaddockpferd ;)), und sie können auch bei jedem Wetter Tag und Nacht in den befestigten Auslauf.

Die Wiese aber ist bei zu viel Wasser von oben tabu. Und das besonders dann, wenn es im Winter matschig ist und danach Frost kommen könnte.

Zum Einen ist es nicht gut für die Wiese, wenn diese ständig umgepflügt wird und der Boden sich auch gar nicht erholen kann von den Trampeltierchen. Es wächst sonst irgendwann nur noch Unkraut, weil dieses eben einfachere Ansprüche an den Boden stellt, als Gras das tut.

Zum Anderen möchte ich nicht, dass die Tierchen sich auf einer knubberigen Wiese mit Löchern und Ähnlichem die Füße brechen. Denn auch die ach so ausgeglichenen Offenstallpferde toben gerne, was sie ja auch sollen. Außerdem stehen sie nicht gerne knietief im Modder und gesund ist das auch nicht. Und letzte Woche habe eine traurige Bestätigung für meine Befürchtungen bekommen.

Eigentlich wollte ich mit einer Freundin in diesem Jahr an einer Ralley teilnehmen. Leider bekam ich vor ein paar Tagen die Nachricht, dass ihr Pferd sich auf der Wiese eine Luxation am Krongelenk zugezogen hätte. Ich wusste bis dato nicht ein Mal, dass das möglich ist. Oh je, die arme Stute!

 Zum Glück gab es gestern eine Entwarnung, und ist es wohl nicht ganz so schlimm, wie befürchtet. Das Röntgenbild zeigte, dass wohl alles wieder gut werden wird. Das ganze war auf der Winterwiese, auch Matschwiese genannt, passiert.

Vielleicht wäre es auch auf einer trockenen Wiese passiert, aber die Gefahr hier im Norden mit dem eigentlich sehr guten Marschboden, ist eben deutlich höher.

Da saugen sich außer den Gummistiefeln auch die Pferdebeine fest. :( Und dadurch gibt es bei Matsch auch sehr sehr tiefe Löcher im Boden.

Ich bin nun froh, dass Pferd und Besitzer Glück im Unglück hatten und werde die Wiese weiter schonen, bis es trocken ist bei uns.

Und wenn eine Wiese dann so aussieht, kann wiederum Aquatraining machen............................