Sonntag, 28. Oktober 2018

Es ist nichts so schlecht, dass es nicht einen Vorteil hätte!

Das war mal wieder ein schöner Spieleabend! Kathrin und ich hatten die perfekten Gewinne ausgesucht, alle waren pünktlich und das Essen super.

Ich für meinen Teil spielte so mäßig vor mich hin, plauderte mit Diesem und Jenem und war nicht gerade auf Platzierungskurs.

Machte aber nix. Nach einem stärkenden Kakao wurde ich besser und sprintete ins Mittelfeld.

Dieses Mal kniffelten wir alle, denn ein Skatspieler allein kann vielleicht die Kniffelspieler reizen durch sehr gutes Spielen.

Aber auch das beste Kartenblatt nützt ihm wenig ohne weitere Mitspieler. Jürgen trug es mit Fassung und spielte eine ordentliche Runde!

Obwohl wir ein paar Spieler weniger waren als gewohnt, war die Geräuschkulisse wie immer. Es wurde viel gelacht, gejuchzt und gelegentlich gab es auch so etwas wie "Oh NEIN!" zu hören.

Am Ende gab es aber für jeden einen Preis. Und ich glaube, dass es das erste Mal seit Anbeginn der Spieleabende war, dass kein Preis über war. Der Spieleabend wurde ursprünglich von dem verstorbenen Herrn Mohr ins Leben gerufen. Es gibt seit bestimmt 30 Jahren! Kathrin und ich durften vor einigen Jahren seine Organisation übernehmen und freuen uns, dass wir so viele "Stammspieler" dabei haben.

Der Gewinner dieses Abends war mein Mann. Der freute sich riesig und schnappte sich einen ebenso riesigen Adventskalender. Er hat mit so viel Abstand gewonnen, dass ich sogar nachgerechnet habe.
Unfassbar! Er hatte natürlich richtig gerechnet.

Womit er allerdings nicht gerechnet hatte: er hat ja nun schon einen Adventskalender, da brauch ich mich ja nicht mehr zu kümmern. Schnell war das innerfamiliäre Konkurrenzdenken bei mir vergessen. Denn so habe ich ja drei große Gewinne gemacht.

1. Eine Flasche Elmshorner Sekt
2. Einen fröhlichen Ehemann, der nämlich gerne Sieger ist.
3. Ich brauche keinen Adventskalender für den Göttergatten zu basteln. ;)

Ach ja und dank der lieben Dörte haben Kathrin und ich jeweils noch einen riesigen Blumentopf bekommen!

Es ist also keine Sache so schlecht, dass sie nicht für irgendetwas gut wäre!

Ich danke dem Elmshorner Reit- und Fahrverein und Katrhin für die Möglichkeit, diesen Abend immer wieder ausrichten zu dürfen und freue mich aufs nächste Mal!

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