Montag, 10. November 2014

Mein Pony, der Dressurlehrgang und ich

Schon etwas länger her, aber trotzdem erwähnenswert:

An einem Wochenende im April 2013 war es so weit. Mein Pony und ich wollten am Dressurlehrgang bei D. G. teilnehmen.

Frohen Mutes fuhren wir los. Beim Aufsatteln drehte sich mein Pferdchen zu mir um, schaute den Sattel an und schüttelte den Kopf. Eindeutig kein Springsattel, also sicherlich ein Versehen von mir.

Trotzdem noch gut gelaunt kamen wir in die Halle zum Abreiten. Irgendwann realisierte der arme Ali Baba dann, dass wirklich nirgendwo ein Hindernis zu sehen war. Er sollte doch nicht etwas tasächlich Dressur gehen????

D. standen drei schwierige Tage mit uns bevor.  Aufgrund des langen Winters ohne Reithalle hatten wir unsere Reiterei sehr beschränken müssen. Dressurarbeit auf einem gefrorenen Reitplatz ist nämlich wirklich nicht das Wahre.

Aber mit unterschütterlicher Ruhe und konsequenten Übungen musste Ali Baba schließlich einsehen, dass der Reitlehrer sein Handwerk versteht. D. ließ uns einfach Runde um Runde arbeiten, bis das Pony dann auch mal im Genick nachgab.

Dann wollte Ali Baba auch gleich zeigen, was er denn kann und ging zu Travers und Ähnlichem über. :-) Das sollte nun aber doch noch nicht sein.

Am Ende des Lehrgangs hatte mein Pferd sich fast damit abgefunden, dass auch seine Reiterin mehr möchte, als immer nur zu springen. Wir werden fleißig üben, denn es hat uns

doch sehr viel Spaß gemacht, obwohl es auch sehr anstrengend war.

Vielen Dank an den Verein, der uns solche Lehrgänge ermöglicht und ein herzliches Dankeschön an den Reitlehrer, der auch hinten Augen hat. :-) und uns nicht aufgegeben hab.

(Das Bild entstand im Sommer vor dem Lehrgang.)





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